Dirk
Er möchte andere für seinen Traumberuf in der Altenpflege begeistern und gibt deswegen auch hier Einblicke in seinen Berufsalltag.
Zur Pflege bin ich durch einen Freund gekommen, dessen Begeisterung für den Beruf mich einfach angesteckt hat. Meine Leidenschaft für den Beruf hat sich dann lustigerweise auf meinen jetzigen Mann übertragen, der eigentlich gelernter Konditor ist und auch lange in dem Beruf gearbeitet hat. Aufgrund meiner Begeisterung, die ich für den Pflegeberuf empfinde und die ich im Gespräch mit ihm auch oft zum Ausdruck gebracht habe, hat er dann seine berufliche Laufbahn geändert und noch eine Ausbildung in der Pflege absolviert. Zeitwillig haben wir sogar zusammen in einer Einrichtung gearbeitet.
Nach meiner Umschulung zum Krankenpfleger war ich bereits als Schüler hier im Altenpflegeheim der AGAPLESION in Mitteldeutschland tätig und habe mit der Pflegedienstleiterin immer Kontakt gehalten, da ich das Haus gern auch als Arbeiter und nicht nur als Schüler erleben wollte. Ich war einfach neugierig darauf, in dieser Einrichtung zu arbeiten. Vor 4 ½ Jahren war es dann so weit und mit wurde ein Job angeboten.
Was ich an meiner täglichen Arbeit liebe, ist die Freude der Bewohnerinnen und Bewohner, wenn ich im Dienst bin. Das sagen sie mir auch oft, was mich natürlich freut und mit einem guten Gefühl in den Tag starten lässt. Meine Sexualität hat dabei nie eine Rolle gespielt – im Gegenteil: Ich werde von einigen Bewohnerinnen und Bewohnern auch auf meinen Ehemann angesprochen.
Meine Erwartungen wurden alle erfüllt, ich fühle mich wohl – mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch mit dem Kollegium. Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier noch viel länger zu bleiben.
Das Wichtigste für meine tägliche Arbeit ist die Empathie.
Meine Arbeit in der Altenpflege
Was ich an meiner Arbeit liebe, ist die Freude der Bewohnerinnen und Bewohner, wenn ich im Dienst bin. Das sagen sie mir auch oft, was mich natürlich freut und mit einem guten Gefühl in den Tag starten lässt. Meine Sexualität hat dabei nie eine Rolle gespielt – im Gegenteil: Ich werde von einigen Bewohnerinnen und Bewohnern auch auf meinen Ehemann angesprochen.
Bei meiner Arbeit versetze ich mich oft in die Lage der Bewohnerinnen und Bewohner, zum Beispiel in der Situation beim Waschen. Dann überlege ich, wie sich der- oder diejenige in der Situation fühlt und wie ich gegebenenfalls auf diese Gefühle, die oftmals auch nicht mehr von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst ausgesprochen werden können, am besten reagieren soll. Das kann durch Worte geschehen oder durch eine Geste.