Schuld macht Sinn!

Schuldvorwürfen und Beschwerden von Patient:innen konstruktiv und professionell begegnen

Datum, Zeit:
Referent:in:Dr. Tanja M. Brinkmann, promovierte Soziologin, Sozialpädagogin, Krankenschwester
Drei Personen unterhalten sich und gestikulieren

Schuldzuweisungen gehören zum Alltag im Gesundheitswesen. Sie kommen von Patient:innen und Angehörigen, finden sich zwischen den Berufsgruppen oder als Selbstvorwürfe. Schuldvorwürfe sind belastend und zäh, nicht selten besteht die Sorge vor Beschwerden oder juristischen Konsequenzen. Anhand des Konzepts der konstruktiven Schuldbearbeitung von C. Paul werfen wir einen überraschend anderen Blick auf Schuldzuweisungen. Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmer:innen, welchen Sinn Schuldzuweisungen haben und wie sie in ihrem beruflichen Alltag gekonnt damit umgehen können. Mitgebrachte Beispiele und Fragen aus dem Alltag sind herzlich willkommen!

Inhalte

  • Schuldvorwürfe als subjektives Konstrukt verstehen
  • verschiedene Schuldzuweisungsformen unterscheiden und adäquat auf sie eingehen
  • Haltung der konstruktiven Schuldbearbeitung verinnerlichen
  • Zusammenhang von Schuld und Strafe erkennen
  • Beantwortung mitgebrachter Fragen zum Thema

Arbeitsmethoden/Gestaltung

  • lebendige, visuell anschauliche Kurzinputs der Referentin
  • moderierte, zielführende Plenumsdiskussionen
  • Teamarbeit
  • Reflexion des eigenen Umgangs mit Schuldvorwürfen

Fortbildungspunkte

  • 8 Punkte

Teilnehmer:innengebühr

  • 295,00

Teilnehmer:innenanzahl

  • Maximale Teilnehmer:innenanzahl: 20
  • Minimale Teilnehmer:innenanzahl: 13

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