Berührungen in Krisen und am Lebensende: Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka

 

Viele Menschen leiden an den Krankheits- und Alterungsprozessen und den damit verbundenen körperlichen, seelischen und geistigen Einschränkungen. Welche pflegerischen Möglichkeiten gibt es, diese Prozesse positiv zu begleiten?

Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka und pflegetherapeutische Waschungen können Symptome, wie starke Atemnot, Schlafstörungen, Schmerzen, Unruhe, Ängste, Übelkeit und Kälteempfindungen lindern, das subjektive Wohlbefinden fördern und sich in die Pflege des alternden Menschen integrieren lassen.

Inhalte

• Einführung in eine Berührungsqualität, die vertrauensbildend und entlastend wirkt
• Erlernen lindernder Griffe an Händen, Füßen, Rücken
• „Klingende“ Waschung von Händen und Füßen
• Kennenlernen verschiedener pflegetherapeutischer Substanzen

Arbeitsmethoden/Gestaltung

• Kurze Impulsreferate
• Interaktives Seminar
• Üben an sich selbst, am Gegenüber

Der Workshop setzt auf Wissensvermittlung durch eigenes Erleben und Verstehen. Eine Chance in der Praxis haben nur die Dinge, die erlebt wurden und dabei überzeugt haben.

 

Mitzubringen sind

• dicke Socken und bequeme Kleidung
• ein Duschtuch 70 x 130 cm, zwei normale Handtücher

Fortbildungspunkte

• 8 Punkte

Teilnehmer:innengebühr

• 165,00 €

Teilnehmer:innenanzahl

• Maximale Teilnehmer:innenanzahl: 12
• Minimale Teilnehmer:innenanzahl: 10

Referent:in

Michaela Schnur

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Expertin für Anthroposophische Pflege und Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka; Dresden